Die FDP des Tages

Da sage einer, die Ampelparteien verstehen sich nicht. Kürzlich erst übernahmen die Liberalen die Rolle des Ökozerstörers, damit die Olivgrünen nicht den komplett Verrat an der grünen Klientel begehen müssen. Fracking war das Stichwort. Da läuten bei einigen Menschen alle Alarmglocken. Nun, befand die FDP sei es an der Zeit auch in Deutschland zu fracken, man könne schließlich nicht das Frackinggas aus den USA kaufen und selber diese mehr oder weniger umweltzerstörende –  Einnahmequelle ungenutzt lassen. Ja, im höheren nationalen Interesse wird alles geschleift, was Menschen mit Interesse an einer gesunden Umwelt heilig ist. Wendezeit, eben, hatten wir schon mal. Damals wurden auch einige Dinge dem Vergessen anheim gegeben und der Flächenfraß wieder von der Leine gelassen. Die Hartzgesetze sorgen seit dem dauerhaft und generationenfest für Armut und Personal für Aldi & Co. Nun also die Zeitenwende mit 100 Mrd. für die Rüstungsindustrie, geschreddertem Naturschutz, Artenschutz, Biodiversität  und was da noch so alles dem Ausbau von sogenannter erneuerbarer Energie im Wege steht. Schon bei der Regierungsbildung wurde das Umweltministerium kastriert, und eine Ministerin installiert, die keinen  Ärger macht.
Die Kohleverstromung musste Herr Habeck – den Tränen nah – noch selbst verkünden, das Fracking nahm ihm der Kollege  von der FDP ab. Warum man die Atomkraft nicht exhumiert,  wird  schamhaft verschwiegen: in der Atomindustrie ist der Westen zu 100 % abhängig vom Russen – mehr als bei jeder anderen Energieerzeugung. Warum: weil die Schlauberger alles, was mit dieser  Technologie zu tun hat, an russische Konzerne verkauft haben (inklusive Brennelementefabriken)!