Ella am Strand und vorher natürlich im Wasser – obwohl ihr der Baggersee besser gefiel als die Ostsee. 6 Wochen später ging es dann rapide bergab mit ihr. Inzwischen sind schon Zsandor, Leni und gestern Leo aus dem Linnauerrudel in die ewigen Hundejagdgründe eingegangen.
So lag sie auf dem Teppich als ihre Familie sie zu und brachte vor 2 JahrenEinen Monat später machte sie schon das, was sie am 2.liebsten machte: sich wälzenAugust 2018 am See. Hier machte sie das, was sie am liebsten tat: schwimmen. Dass sie blind ist, merkt man nicht wirklich!
Diese Äpfel hat Ella immer aufgeknackt, damit die anderen Hunde es leichter haben beim Fressen. Das brachte ihr den Namen „Applecracker-Ella“ ein. Nun ist auch Ella von uns gegangen. Diese fröhliche durch und durch gutmütige Hündin war von ihren Erstbesitzern nicht geimpft worden und hatte sich deshalb mit Leptospirose (dem Tod aus der Waldpfütze) infiziert. Zu allem Übel wurde sie – natürlich – nicht gegen die Leptospiren behandelt, obwohl es ein spezielles Antibiotikum gibt. Und so nahm das Unheil seinen Lauf. Zuerst werden die Nieren angegriffen und dann der restliche Stoffwechsel zerstört. 5 Monate hat sie Nierendiät (royal canin renal) gefressen und eine Woche vor ihrem Tod fing sie an, die Diät zu verweigern. Sie fraß nur noch wenig Ausgewähltes (z.B. Lammstängchen), sonst eigentlich nichts mehr …..Hier kommt die „Atlantikschwimmerin“ Ella gerade vom Baden im Baggersee zurück. Für sie gab es eigentlich nur 2 Plätze, wo es sich lohnte hinzulaufen: ne Wiese zum Wälzen und der Baggersee zum Schwimmen. Und so blind wie sie war, sie wollte immer alleine aus dem Auto springen. Einsteigen machte sie selbstverständlich auch alleine – wie sie die Abstände bemaß, weiß kein Mensch.
