„Seit 2022 sinkt der Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kontinuierlich. Im Haushaltsentwurf 2025 sind 10,28 Milliarden Euro vorgesehen – 940 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Mit unserer Kampagne zur Bundestagswahl rufen wir gemeinsam mit anderen starken Stimmen aus der Zivilgesellschaft dazu auf, dass Deutschlands internationale Verpflichtung, 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit bereitzustellen, verbindlich im kommenden Koalitionsvertrag steht – für eine starke, gerechte und stabile Welt, von der auch Deutschland profitiert.“ Schreibt die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung. Allerdings haben auch schon frühere Bundesregierungen es geschafft, zum Beispiel das Feldlager in Kundus in die sogenannte ODA-Quote mit hineinzurechnen. Damals hieß der Minister Dirk Niebel und trat besonders gern in Olivgrün auf. ODA – heißt: Official Development Assistance. Und da ist der orangene Quotenkönig aus USA gerade dabei, sich komplett aus dieser Quote zu verabschieden. Quoten also nicht nur für Waffenproduzenten, sondern auch für deren Opfer!