Die Bartwickelmaschine

Gebetsmühelnhaft wiederholen die FDP’ler wie z.B. Otto Fricke, man müsse das Bürgergeld zusammenstreichen damit es der deustchen Wirtschaft wieder besser geht. Und noch eine Quelle findet die FDP: die Rente mit 63 muss abgeschafft werden. Die Normalos sollen gefälligst arbeiten gehen.
Arme Leute und schufftende Kinder (siehe Lieferkettengesetz) sollen der darbenden Wirtschaft auf die Beine helfen.
Nur für die richtigen Ausbeuter wie René Benko und seine Freunde der österreichischen Oper – da sind die Millionen richtig ausgegeben…..manifestiert in der weithin sichtbaren Bauruine des Hamburger Elbtowers!

 

 

Zum Gruseln

Wer sich mal wieder richtig gruseln will, der oder dem sei die ARD-Story empfohlen über den Kaufhausdieb und -spekulanten Réne Benko und seine politischen Helfershelfer von Joschka Fischer über Ole von Beust bis zu Alfred Gusenbauer, dem Sozen in dem Verein der Freunde der österreichischen Oper. Bei diesem Ausmaß von Korruption frage ich mich, wie es Deutschland immer noch schafft, beim Korruptionsindex nicht bei den Bananenrepubliken auf den hinteren Plätzen zu landen.

NahOst

Auch wenn ich zu den Menschen gehöre, die glauben, es gehe nicht schlimmer, werden wir durch Klerikal-Faschisten eines Besseren belehrt: Nun soll das Sterben im restlichen Gazastreifen beschleunigt werden: ab Februar wird die sogenannte westliche Wertegemeinschaft darunter auch Deutschland ihre Zahlungen an das UN-Hilfswerk für die palästinensischen Flüchlinge, das es seit 1948 (Staatsgründung Israels) gibt, eingestellt. Das bedeutet nichts anderes als das Todesurteil für die bislang noch Lebenden. Nur wer jetzt noch Geld hat, kann sich nach Ägypten schleusen lassen (Einnahmequelle der Hamas) – wer kein Geld hat, muss übers Meer schwimmen. Al Jazeera veröffentlicht täglichen den Bodycount: Tote, Verletzte, Verschüttete in Gaza und die Zahl der Verhafteten (alles Terroristen) in der besetzten Westbank. Dort sind heute 3 Menschen (alles Terroristen) im Krankenhaus in Djenin erschossen worden von israelischen Millitärs. Das gilt inzwischen nicht mehr als inhuman, sondern als Kampf gegen den Terrorismus. Es gibt eine Karikatur: ein isralischer Soldat hält sein Schnellfeuergewehr in einen Brutkasten und bellt: Distanzier Dich von der Hamas! Wir sind entwicklungsmäßig  zurück in der Zeit vor der Gründung des Roten Kreuzes! Auf Al Jazeera werden gern Fotos gezeigt von Holocaust-Überlebenden im Vergleich dazu entweder halbnackte gefangene palästinensische Männer (alles Terroristen) oder abgemagerte Kinder.  Und während die Welt fasziniert mit leichtem Gruseln auf den Ethnozid im Gazastreifen blickt, schaffen Siedler und israelische Armee in der Westbank Tatsachen: es werden immer mehr Bauern von ihrem Land vertrieben, es werden Wechselstuben ausgeraubt – den Bankraub filmt die Armee sogar – und man ist auf dem Weg, das Westjordanland zu teilen. Dann kann man die Palästinenser besser vertreiben, bzw. umbringen. Denn dort – schreibt die Jerusalem Post heute –  herrscht dasselbe terroristische Regime wie im Gazastreifen.  Jedenfalls ist man auf einem guten Weg – das zeigen auch die Jubelfeiern beseelter Siedler, die ihre politischen Anführer wie  Itamar Ben-Gvir  und – den als israelischen Trump bezeichneten – Bezalel Smotrich  hochleben lassen.

Februar 2024

Meine gelbe Zaubernuss blüht seit Ende Januar. Andere Frühjahrsblüher sind ebenfalls am Start: verschiedene Schneeglöckchen und die ersten Narzissenknospen wagen sich vor. Das Wintersechseck zieht nachts immer weiter gen Südwesten.  Ein untrügliches Zeichen, dass die Tage wieder länger werden und der Winter in die Schlussphase einbiegt.