without Ruth! Gemeint ist oder besser war Ruth Bader Ginsburg, Richterin am Supreme Court der USA. Sie ist gestern gestorben und – da bin ich mir sicher – sie wollte bis zum 20. Januar 2021 durchhalten. Sie war eine der letzten Liberalen im Supreme Court. Sie war Trump-Kritikerin und sie wusste, wenn sie während seiner Amtszeit stirbt, wird ihr Platz mit einem erzkonservativen, frauenfeindlichen Richter besetzt.
Vor zwei oder drei Jahren kam ein biografischer Spielfilm in die Kinos, der ihren juristischen Werdegang, die wegweisenden Urteile, die sie erstritt und ihr Fangemeinde unter den Jurastudierenden zeigte. Von einer ihrer Studentinnen stammt das o.g. Zitat. Bekannt wurde sie u.a. durch ein Verfahren, in dem es um Gleichbehandlung von Frauen und Männern ging: Name machte Barak Obama wollte sie während seiner Amtszeit mit Hinweis auf ihr Alter durch einen jüngeren Mann ersetzen. Das kam für sie nicht in Frage – aber da war sie auch noch gesund. Ihr Mann ist vor 10 Jahren gestorben und drehte noch mal richtig auf – mit Ende 70! Ihr Mann war es übrigens – so der Film – der sie bei Bill Clinton als Kandidatin für einen RichterInnenposten im Supreme Court auf Lebenszeit durch setzte.
September 2020

Vor einem Jahr
starb Agathe nach 12, 5 Hundejahren. Inzwischen hat sie und die anderen beiden braunen Labradore eine würdige Nachfolgerin: Wonder Winnie. Schon als Junghund „stady“ – etwas, was Leo und Agathe in ihrem ganzen Leben nicht gelernt haben.


Rechtes Mordgesindel
Heute überreichte der Anwalt des Angeklagten das Geständnis des Mörders von Walter Lübcke. Und die Medien erklären den Hass auf Lübcke immer noch mit seinem Einsatz für Flüchtlinge – dabei weiß man heute, dass Lübcke seit seiner Zeit im Thüringen auf der Feindesliste des NSU stand.
Aber der geständige Mörder hat mit Müh und Not noch einen Komplizen….nur einen? Es wird Zeit, im Hessischen Verfassungsschutz und der Frankfurter Polizei mal nach dem Rechten zu sehen und nach den Rechten……!