In den Bereich polizeilicher Maßnahmen geraten neuerdings immer häufiger junge Frauen. Vor allem solche mit Kameras, die polizeiliche Maßnahmen dokumentieren – also im Bild festhalten. Auf solche Leute hat es nicht nur die us-amerikanische Polizei abgesehen, sondern auch die deutsche. Da werden die jungen Journalistinnen mit der Faust ins Gesicht geschlagen, dass die Schneidezähne auf immer zerstört sind oder sie werden mit den Schleifpapier beschichteten Handschuhen weggeschleppt, die Körnung entspricht nicht dem Feinschliff! Diese Handschuhe sollen schließlich Festgenommene verletzten – dafür sind sie ja beschafft worden – von den Freunden und Helfern. Beschimpfungen bekommt man übrigens – gratis. Und natürlich die Anklage wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt (weil gegen andere würde man ja auch nicht so vorgehen) Vorfälle, die vorzugsweise auf das Konto von Beweissicherungs- und Greif – Einheiten der Polizei gehen. Und das u.a. bei „M“ von verdi nachzulesen, zu einem Zeitpunkt, zu dem Deutschland für die Pressefreiheit eine gute Zensur erteilt wird.
Die Pressefreiheit wie andere Bürgerrechte auch werden allerdings in zunehmendem Maße bei bestimmten Themen gerne eingeschränkt: allen voran G 20 in Hamburg, Einsätze im Hambacher Forst, Corona-Demos und Aktionen für Migranten und Flüchtlinge. Leider wissen die Demonstrierenden nicht so genau, ob sie an einer Demo teilnehmen, bei der man leicht in den „Bereich polizeilicher Maßnahmen“ geraten kann inklusive Augenverletzungen durch Wasserwerfer oder Hautabschürfungen 2. Grades durch Schleifpapierhandschuhe!