Der Umgang mit dem Recht auf Schwangerschaftsabbruch war schon immer der Lakmustest für alle politischen Richtungen. Je patriarchaler und je faschistoider, je mehr ist mann (und einige Frauen) gegen die Selbstbestimmung der Frauen. Nun setzen die einzelnen reaktionär regierten Bundesstaaten in den USA ihre klerikal-faschistische Politik um. Und bei der Gelegenheit kommen noch einige andere Kandidaten an Tageslicht. Z.B. Nordirland wie jetzt bekannt wurde. Einen legalen Schwangerschaftsabbruch gibt es dort nicht und bekanntlich bei uns auch nicht. Erst kürzlich durften wir mal wieder registrieren, wer hier das Sagen hat, wenn es um den weiblichen Bauch geht: die Kirchenlichter – allen voran Frau Barley, SPD. Dass der ach so christliche Herr Spahn gegen Abtreibungen ist, wundert nicht. Ihm geht es schließlich um möglichst viele Ersatzteillager auf 2 Beinen. Ob er wohl Aktien von Konzernen besitzt, die ihr Geld mit Organtransplantationen verdienen. Wie nachhaltig so eine Transplantation sein kann, wurde gerade am Beispiel von Niki Lauda bekannt. Die Lungentransplantation ermöglichte ihm ein Jahr Weiterleben. Und dafür sollen 80 Millionen Menschen zu potentiellen Organlieferanten werden?
Mehr über den Artikel 2 GG unter Kulturzeit.de und speziell ein Beitrag vom 21.05.2019.