Mordopfer der Rechten

Die Mörder aus dem rechten Spektrum fallen nicht vom Himmel und kommen auch nicht out of the Blue wie vor einem Jahr im Fall Lübcke immer wieder von den Mainstreammedien ahnungslos behauptet wurde, bzw. von den sogenannten „Ermittlern“: „es läge keine Gefährdungslage vor“. Dabei steht Walter Lübcke seit seiner Zeit als Direktor der Jugendbildungsstätte Haus Mühlberg in Ohrdruf auf der sogenannten Feindesliste des NSU: „irgendwo im hinteren 8000er Bereich“. Er hatte sich gegen die rechten Strömungen engagiert. Das gefiel nicht jedem im Thüringen der Wendezeit. Richtig rund ging allerdings erst 2015 mit der Einrichtung von Unterkünften von Flüchtlingen. Seit der Zeit wurde er mit Hass und Häme von rechts überschüttet: nicht nur bei Reichsbürgern stand er im Focus auch seine ehemalige Parteigenossin Erika Steinbach beteiligte sich auf Twitter und Facebook an der Hatz auf Lübcke. Und viele Hunde sind bekanntlich des Hasen Tod! Aber es lag ja keine Gefährdungslage vor…..  2006 als Halit Yozgat in Kassel im Beisein vom Verfassungsschutzmann Temme erschossen wurde, war Walter Lübcke Landtagsabgeordneter in Wiesbaden. Ein Grund vielleicht, warum er nicht schon 2006 ermordet wurde. Und  ähm: die Akten aus der Zeit sind immer noch unter Verschluss…..trotz alledem!