13 Jahre nach Fukushima

Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr Ortszeit ereignete sich ein Seebeben, das einen Tsunami auslöste. Die hohen Wellen beschädigten u.a. das an der Küste gelegene Kernkraftwerk Fukushima. In vier von sechs Reaktorblöcken entstanden große Schäden. Dabei kam es in Block 1, 2 und 3 zu Kernschmelzen. In deren Folge wurden große Mengen an radioaktivem Material freigesetzt – sie entsprachen bis rund einem Fünftel der radioaktiven Emissionen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl – und kontaminierten Luft, Böden, Wasser und Nahrungsmittel in der Umgebung.
Bis zu 150.000 Einwohner mussten infolgedessen das Gebiet vorübergehend oder dauerhaft verlassen. Durch die Evakuierungsmaßnahmen starben je nach Schätzung zwischen mehreren Hundert und über Tausend Menschen, wobei vor allem ältere Personen betroffen waren.
Was sind das für Menschen (u.a. Markus Söder – der mit dem schlauen Hund), die nach wie vor nicht davor zurückschrecken, uns Atomenergie als Klimaretter aufzuschwatzen.