Der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe macht auf eine neue Rechtsvorschrift im Kampf gegen Gewalt gegen Frauen aufmerksam. In der Pressemitteilung heißt es:
„Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, bekannt als Istanbul-Konvention, stellt deutliche Anforderungen an die Gleichstellung und Nichtdiskriminierung, aber auch an die Prävention, Intervention und Unterstützung bei Gewalt gegen Frauen und Mädchen (https://rm.coe.int/1680462535).
„Die Konvention verlangt eine aktive Gleichstellungspolitik, um geschlechtsspezifische Gewalt zu bekämpfen. Umgekehrt fördern Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen auch deren gesellschaftliche Gleichstellung.“, erläutert Katja Grieger, bff-Geschäftsführung.
11 Jahre Agathe
Am 24. Januar 2007 erblickte Agathe das Licht der Welt:
das erste Mal hatte ich sie im Februar 2007 in der Hand
mit 9 Tagen – 2 Hände voll Hund – noch mit geschlossenen Augen.

mit 3 Wochen passte sie schon auf 4 Hände


It’s a men’s world
Es sei ein unschuldig schönes Gedicht, hieß es heute im Deutschlandfunk. Das Gedicht „Avenidas“ sei eine Realität an sich. Und noch ein Zitat: es gehe um „wertschätzende Bewunderung“. Was wird da bewundert von einem Bewunderer? Frauen und Blumen. Toll. Das Gedicht war an der Wand der Alice-Salomon-Hochschule zu lesen, bis sich Studierende daran störten – „verwirrte Studierende“ – natürlich. Man könne doch gegen diese „wunderbare“ Kunst nichts haben und wenn man oder frau was dagegen hat, dann sei das „angewandte Ignoranz“. Und: diese Leute – so wie ich – wir stehen Seite an Seite mit den Bücherverbrennern vom Opernplatz. So ist das also, wenn man oder frau mal Worte auf die Goldwaage legt und ihrem Sinn nachspürt. Das mag für die einen Kunst sein, für die anderen wird es langsam Zeit, dem männlichen Blick und der patriarchalen Kunsttradition, etwas entgegen zu setzen. Aber dann wird Puritanismus gerufen, die Kunst- und Wissenschaftsfreiheit stehe auf dem Spiel! Und das alles nur, weil Frauen nicht mit Blumen gleichgesetzt und von Männern angeglotzt werden wollen. Wer will schon Ähnlichkeit mit Blümchen haben – die jetzt Empörten vielleicht? Demnächst werden die ach so „wunderbaren Worte“ übertüncht. Der Akademische Senat beschloss am Dienstag, den 23. Januar, dass ab Herbst 2018 die neue Poetik-Preisträgerin Barbara Köhler mit einem Gedicht auf der Hauswand zu Wort kommt. Künftig soll alle fünf Jahre der Text an der Fassade der Hochschule in Hellersdorf ausgewechselt werden.
Natürliche Balz
Es wird immer skurriler: jetzt ruft ein Lübecker Medizinunternehmer, der sich u.a.a. mit einer Mio Euro in der Lübecker Universität engagiert, seine Mitarbeiter auf, möglichst viele Frauen zu schwängern. Er hat ganz offensichtlich auch noch Probleme mit dem Recht auf Asyl und mit Migration. Redemanuskripte dieses Herren, werden oft für Satire gehalten – aber er meint alles ernst.
Was es auch für Geisterfahrer gibt! Und dass sich so jemand durch #MeToo aufgefordert fühlt, noch mehr Merkwürdiges abzusondern, versteht sich fast von selbst. Und nur weil so einer ne Menge Geld auf dem Konto hat, meint er, er kann alle und alles kaufen, oh, oh, oh. Die Lübecker Jakobikirche als Raum für seinen Tiraden wird er wohl nicht mehr mieten können.