Gleicher Lohn

Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit – so steht es im Grundgesetz……seit vielen Jahren. Seit vielen Jahr ist es aber so, dass viel zu viele einflussreiche Menschen davon profitieren, dass Frauen – je nach Job – viel weniger verdienen als Männer. Je qualifizierter um so größer ist die Lücke im Gehalt. Beim Discounter an der Kasse herrscht nahezu Lohngleichheit. Und trotzdem hat vor allem die Einführung des Mindestlohns dafür gesorgt, dass der Equal Pay Day einen  großen Satz nach vorne (im Kalender) gemacht hat. Nämlich vom 26.März auf – heute – den 6.März. Das ist doch was!
Und noch was: der Koch mit Bart bekommt mehr Geld als der Koch ohne Bart, weil dieser klar als weiblich (trotz des generischen Maskulinums) identifiziert wird. Ein Damenbart reicht da nicht für mehr Geld.

German Vote

Angeblich hat sich Chrissie Lindner mit der italienischen Regierung (Neofaschisten) auf ein Verfahren zur Verhinderung verständigt, mit dem 1. die EU-Regelungen zum  Lieferkettengesetz verhindert werden sollen und 2. die Neuregelung zur Verminderung von Verpackungsmüll.
Also wenn die italienische Regierung sich  – wie die Deutschen (FDP) – beim Lieferkettengesetz (Kinderarbeit) enthält, dann will Lindner dafür sorgen, dass die Deutschen die Verminderung des Verpackungsmüll versenken. Angeblich hält die italienische Industrie nichts von der Vermeidung von noch mehr Plastik & Co.
Sollte da einer schon mal den Schulterschluss mit Faschisten üben. Nach dem Motto: es tut gar nicht weh, wenn man mit Leuten wie den AFD’lern zusammenarbeitet? Und man braucht auch keinen langen Löffel, wenn man mit den Teufeln aus einem Napf essen will?  Lindner-style!

März 2024

März
Es ist zwar Frühlingsanfang aber im Garten beginnt jetzt erst die Christrose winterangel zu blühen. Im Hintergrund einige Winterlinge. Die Märzbecher sind fast alle abgefressen worden – wahrscheinlich von vorwitzigen Schnecken. Im Februar blühte alles, was Knospen machen kann: Krokusse, Schneeglöcklichen, Märzbecher und Narzissen. Nass war der Februar und die Gärtnewrin klagte schon, aber der März sieht verdammt trocken aus in der Vorgersage…..

Berlinale – free Gaza

Am Ende hat die Berlinale Ähnlichkeiten mit der letzten Dokumenta. Wir, die wir uns wider besseren Wissens immer noch für weltoffen und liberal halten, laden Intellektuelle und KünstlerInnen aus aller Welt ein und wundern uns, dass sie nicht automatisch – quasi mit Grenzübertritt – die offizielle Meinung  unserer Gesinnungspolizei vertreten. Hmm. Da betreten Menschen die Bühne, die den Ethnozid an den Palästinensern als das bezeichnen was er ist: ein Ethnozid und free Gaza und oh, oh, welch Zumutung: Waffenstillstand jetzt!  Hiu,iu,iu und dann tragen sie auch noch ein Pallituch. Das gibt es heute an jeder Ecke zu kaufen. Früher – in den 70ern galt das rot-weiße oder schwarz-weiße Palstinensertuch als politisches Symbol. Damit drückte man seine Sympathie mit der PLO (!)  – Obacht: nicht mit der Hamas – aus. Die Hamas gab es damals nicht. Sie und andere islamistische Gruppen wurden erst später – dank westlicher Finanzierung – relevant. Das ganze wird nun Berlinale-Skandal genannt. Claudia Roth wird schon im Saal klar gewesen sein, dass sie wieder Schuld ist. Sie kündigte – pflichtgemäß – eine Untersuchung an. Nur was will sie denn untersuchen? Die Sätze wurden gesagt. Der Film über die Vertreibung palästinensischer Bauern bekam einen Silbernen Bären und das Publikum hat Beifall geklatscht. Personelle Konsequenzen müssen nicht gezogen werden. Das Berlinale-Doppel hört eh auf. Und sind wahrscheinlich froh, dass sie mit dem deutschen Geeiere nichts mehr zu tun haben.